Noch liegt draußen Eis und Schnee. Kaum jemand kann sich vorstellen, dass bald schon Frühling sein könnte oder gar die ersten, warmen Sommertage.
Erst wenn die Nase auch ohne Erkältungsviren zuschwillt, die Augen tränen, die diversen Tabletten aus der Apotheke unendlich müde machen, fällt es vielen wieder ein: der blöde Heuschnupfen, den gibt’s ja auch noch…
Kein Sommerfest, kein Picknick im Grünen, keine Fahrradtour, die der Heuschnupfen nicht als ungebetener Gast begleitet. Während die Gesunden im Park auf der Decke liegen und ein Sonnenbad nehmen, wünscht sich der Heuschnupfenpatient nur eins: möglichst schnell Herbst oder wenigstens Regen.
Heuschnupfen ist jedoch nicht unbehandelbar!
Die Chinesische Medizin setzt beim Thema Pollen- und Gräserallergie in erster Linie auf Prävention. Und da Sommerkrankheiten in erster Linie im Winter behandelt werden sollten, beginnt man bereits ab Januar mit Akupunktur und Kräutern der Körper zu stärken, um die Schwere des Heuschnupfens maßgeblich im Vorfeld zu schwächen. Kommt dann die heiße Phase, gibt es auch hier wirksame Möglichkeiten in das akute Krankheitsgeschehen einzugreifen.
Und je regelmäßiger man das macht, desto seltener hat der Heuschnupfen auch in Zukunft Lust vorbei zu schauen. Gute Aussichten für einen entspannten Sommer.